Warum Zivilschutz

 

Gründe, warum es zu Problemen und Krisensituationen kommen kann die einen Notvorrat für zumindest einige Wochen nahe legen, gibt es viele.
 

Nach 70 Jahren in Frieden und Wohlstand scheint das Bewusstsein für eine Bevorratung in Vergessenheit geraten zu sein. Im Zeitalter der Globalisierung und des freien Warenverkehrs sind wir gewohnt, täglich frische Lebensmittel zu kaufen, die aus aller Welt in unsere Läden kommen. Es ist normal geworden, dass man seinen Bedarf nur noch kurzfristig deckt und keiner kennt mehr Hunger und Durst.

Die Regierung in Deutschland ging unlängst mit der Empfehlung einer privaten Lebensmittelbevorratung von mindestens 2 Wochen für jeden Bürger an die Öffentlichkeit. Nach vielen Jahren, in denen der Zivilschutz praktisch nicht mehr existiert hat, kommt es jetzt zu einer Wiederbelebung und begründet wird dies mit möglichen Naturkatastrophen oder terroristischen Anschlägen. Auch in Österreich wurde daraufhin eine breite öffentliche Diskussion geführt. Das zeigt klar, dass auch seitens der Politik zukünftig mit Großereignissen und Katastrophen gerechnet wird. Heutzutage ist Eigenverantwortung notwendig  und man sollte nicht davon ausgehen, dass in Krisenzeiten rasche Hilfe von außen zu erwarten ist. Selbst in Friedenszeiten laufen Hilfsprojekte nur schleppend an und meist sind Einsatzorganisationen bei Großkatastrophen überfordert. Immer wieder zeigen die Ereignisse nach größeren Zwischenfällen, dass die erste Zeit jeder auf sich selbst gestellt ist und mit dem was er hat, zurechtkommen muss. Weiters sollten wir bedenken, dass zukünftige Katastrophen in unserer vernetzten Welt eine neuartige Dimension annehmen können, die wir uns jetzt noch gar nicht richtig vorstellen können. 

Zu allererst möchten wir hier den Klimawandel anführen. Wie der Presse der letzten Tage zu entnehmen war hat sich der Winter mit Schneefall in Mitteleuropa in den letzten Jahren um fast ein Monat verkürz und Schnee wird schlussendlich zu unserem Trinkwasser. Nach Einschätzung namhafter Klimaforscher ist sogar damit zu rechnen, dass sich in den nächsten Jahren durch den Klimawandel und dem raschen Abschmelzen von Eisbergen und Pole der Golfstrom so verändert, dass es speziell in den USA und Europa neben heftigen Stürmen und anhaltender Trockenheit auch zu einer massiven und langfristigen Temperaturabsenkung kommen kann. Die Folge davon wäre, dass Regionen plötzlich unfruchtbar werden und die Versorgung mit Trinkwasser und Nahrung ein weltweites Problem darstellen. Am 3 Oktober 2016 war in den Medien zu lesen, dass laut Experten der NASA sich die Sonne einem solaren Minimum nähert. Die Folge wäre eine Mini-Eiszeit, die nach aktuellen Berechnungen bereits 2019 möglich ist. Anhand diesen Werten sieht man wie schnell es auch bei Klimaveränderungen gehen kann. Wenn wir Berichte im TV von Hurrikan-Warnungen sehen, wie soeben in der Karibik und Florida, wo Millionen Menschen auf der Flucht sind, wird einem Bewusst wie wichtig es ist, das man sich rechtzeitig auf solche Notsituationen vorbereitet hat. Im Fernsehen sind dann immer die gleichen Bilder von Supermärkten zu sehen: lange leere Regalreihen, Lebensmittel und Trinkwasser sind ausverkauft. 

Von immer wiederkehrenden Hochwasser- und Schneekatastrophen wissen wir, dass viele Betroffene das Haus tagelang nicht verlassen können. Hilfe von außen ist nur dann möglich, wenn nicht allzu viele Haushalte betroffen sind und die öffentlichen Organe des Katastrophenschutzes einsatzfähig sind und Zugang zu den Regionen hat. Überflutungen, die  man „Jahrhunderthochwasser“ nennt, kommen in manchen Gebieten gehäuft vor und nehmen immer dramatischere Ausmaße an.

Der Klimawandel beschert uns heute schon für jeden spür- und sichtbar wiederkehrende Überraschungen, auf die im Ernstfall viele leider nicht vorbereitet sind.

Ein anhaltender Stromausfall wäre ein echter Notfall: innerhalb von Stunden würden Telekommunikation und das Verkehrssystem zusammenbrechen, Supermärkte könnten nicht einmal die Türen öffnen, Vorräte in den Tiefkühltruhen verderben und die ganze Warenlogistik würde herniederliegen. Bankomatschalter wären defekt, unser gesamtes hoch technisches System wäre lahmgelegt. Stromunabhängige Informationsquellen und Beleuchtung sind in diesem Fall von großem Nutzen. Inzwischen gibt es Radios und Lampen, die mit einer Kurbel betrieben werden können. Damit ist man unabhängig vom öffentlichen Stromnetz, was auch bei Outdoor-Aktivitäten wie Bergtouren, Camping oder Garten einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt bietet.

Terrorakte könnten zur Folge haben, dass der öffentliche Raum ohne Gefährdung von Leib und Leben nicht nutzbar ist. Was, wenn Terroristen Anschläge mit radioaktiven Substanzen (z.B. schmutzige Atombombe) durchführen, einen Anschlag auf ein Kernkraftwerk oder auf die Wasser- oder Energieversorgung eines Landes?

Es ist bekannt, dass terroristische Gruppen sich bemühen, in den Besitz radioaktiv angereicherten Materials zu gelangen. Zudem gibt es tonnenweise chemische und bakteriologische Waffen, die ebenfalls Anlass zur Sorge geben.

Alles in allem wird uns das Phänomen des internationalen Terrorismus noch längere Zeit beschäftigen und eine Lösung ist nicht in Sicht. 

Gesellschaftliche Umbrüche, Bankenpleiten und dadurch hervorgerufene Plünderungen können den Versorgungsmarkt ebenfalls schnell zum Erliegen bringen. Der immer wieder prognostizierte Kollaps unseres Finanzsystems trägt ebenfalls zur Verunsicherung bei- was nützt dann ein Sparbuch, wenn ich das Geld nicht mehr beheben kann, es nicht mehr in Lebensmittel umtauschbar ist? Unser Finanz- und Wirtschaftssystem ist auf Zinsen aufgebaut, auf permanentes Wachstum. Finanziert durch unseren Konsum, aber wie soll das funktionieren wenn die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander klafft? Man muss nicht Wirtschaft studiert haben um zu wissen, dass es kein grenzenloses Wachstum geben kann. Selbst Wirtschaftsökonomen warnen vor unseren grenzenlosen Kapitalismus bei dem man Geld „arbeiten“ lässt und dem keine realen Werte gegenüberstehen. Zurzeit stürzen sich die Börsianer auf unsere Grundnahrungsmittel und handeln mit Getreide, Reis, Soja… das in diesen Mengen real nicht existiert und treiben damit die Preise hoch, zum Leidwesen der gesamten Erdbevölkerung. Die Auswirkungen eines Finanzkollapses wären nicht vorstellbar, zumal ein beträchtlicher Teil der Altersvorsorge, Pensionsversicherung, Sozialleistungen über Erträge aus Aktienveranlagungen erwirtschaftet werden sollen. Auch wenn wir hoffen, dass diese Ereignisse nie eintreten - angesichts der vielfältigen Bedrohungen, die gerade auf diesem Gebiet auf eine anscheinend sichere Gesellschaft wie unsere zukommen, kann es lebenswichtig sein, sich im Vorhinein mit diesen Szenarien auseinanderzusetzen, falls es zum Ernstfall kommen sollte.

Über Kriegerische Auseinandersetzungen, des neu aufkeimenden „Kalten Krieges“, den Flüchtlingskatastrohen, der weltweiten Verfolgung von Minderheiten, und, und und… wollen wir hier gar nicht näher eingehen. Davon haben wir zurzeit genug in den Medien und jeder Bürger hat davon sein Bild. 

Mit den vermehrten Reiseaktivitäten vieler Menschen kommen auch neue Bedrohungsszenarien in Betracht: viele Krankheiten, die wir bereits als ausgestorben betrachtet haben, sind wieder aufgetreten. Das Zika-Virus und das Dengue-Fieber sind in unsere Breiten gelangt. Aber auch Pandemien, wie zB die Vogelgrippe, sind jederzeit möglich, wobei der beste Schutz vor Ansteckung das Vermeiden von Menschenansammlungen ist. Auch in diesem Fall ist es gut, wenn man das Haus eine gewisse Zeit lang nicht verlassen muss, um seine Einkäufe zu erledigen. Ein wichtiger zusätzlicher Punkt ist im Extremfall neben lebenswichtigen Vorräten der zuverlässige Atemschutz. Das gilt vor allem auch dann, wenn es zu einem Reaktorunfall kommt. 

Seit Tschernobyl und der Nuklearkatastrophe von Fukushima ist wohl jedem klar, dass Atomkraft nicht sauber, sicher und ungefährlich ist. Weltweit sind heute mehr als 440 Atomkraftwerke in Betrieb, viele davon älter als 30 Jahre und hinzukommen noch die unzähligen Wiederaufbereitungsanlagen von denen ebenfalls eine potentielle Gefahr ausgeht.

In Zeiten von steigendem Energiebedarf erlebt die Atomlobby eine Hochkonjunktur wie nie zuvor und unzählige neue Kernkraftwerke sind in Planung. Störfälle in Kraftwerken werden schon lange nur am Rande zur Kenntnis genommen, falls über diese überhaupt noch berichtet wird.

Wie Sie sehen gibt es eine Vielzahl bedrohlicher Szenarien die eine vernünftige Bevorratung und Weitblick nahe legen, obwohl man diese Liste noch um vieles erweitern könnte. Nehmen Sie sich die Zeit, in Ruhe zu überlegen, wie Sie persönlich für Notfälle vorsorgen wollen. Auch wenn wir auf eine friedliche und gesunde Zukunft für alle hoffen, sollten wir vor Bedrohungen nicht die Augen verschließen und Verantwortung übernehmen. Eine gewisse Basisausrüstung für den Notfall sollte wie Sie sehen in jedem Haushalt verfügbar sein, es ist eine sinnvolle Investition in Ihr Leben.

 

 

Die Prioritäten im Zivilschutz sind: Saubere Luft, sauberes Trinkwasser und ausgewogene Nahrung die lange haltbar ist!
 

Der Zivilschutz ist in unserer Wohlstandsgesellschaft ein vollkommen vernachlässigtes Stiefkind und oft wird hier Aufklärung als Angstmache gedeutet. Die globalen Veränderungen ziehen sich mittlerweile durch alle Bereiche des Lebens und betreffen jeden Einzelnen von uns. 

Bei einer größeren Krise ist sowohl die Industrie betroffen, der Handel und letztendlich auch der Konsument, der vor geschlossenen Geschäften oder leeren Regalen steht. Die Wichtigkeit eines Lebensmittelvorrats kann angesichts vielfältiger Bedrohungsszenarien am Anfang dieses Jahrhunderts nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mit Sicherheit kann man sagen das Krisenvorsorge nur dann funktioniert solange die Zeit/Märkte ruhig und entspannt sind. Ist der Ernstfall einmal eingetroffen, und wir alle wünschen uns das es niemals geschehe, wird es Ihnen nicht mehr möglich sein auf so ein Angebot zurückzugreifen. Deshalb ist eine in Ruhe geplante Vorratshaltung für Sie und Ihre Familie sinnvoll. 

Ganz oben auf Ihrer persönlichen Vorratsliste sollten neben Ihren benötigten Medikamenten Getreideprodukte mit langer Haltbarkeit, Konservendosen mit Obst oder Gemüse und Wasservorräte stehen. Angefangen von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) bis Extrembergsteigern und Expeditionen, die sich auch mit dieser Thematik befassen, gibt es einen Erfahrungsschatz, der hier einfließt. Wir haben recherchiert und einiges Sinnvolles gefunden, das man im Krisenfall unbedingt haben sollte. Mit unseren Langzeitlebensmitteln, die Sie nicht alle paar Jahre austauschen müssen, mit unseren Wasseraufbereitungs-Systemen und den stromunabhängigen Lampen und Radio sind Sie gut beraten. Ganz nebenbei sind diese Produkte auch eine erstklassige Ausstattung für Bergwochen und Campingurlaube. 

Vorsorge ist eine kluge und verantwortungsvolle Entscheidung. So sind Sie und Ihre Familie für alle unvorhergesehenen Notfälle gut gewappnet.

Unsere dehydrierten Langzeitlebensmittel, der Hersteller garantiert 15 Jahre Mindesthaltbarkeit, haben den Vorteil, dass sie nur wenig Platz benötigen. Nach der Zugabe von gekochtem Wasser erhalten Sie wieder die ursprüngliche Menge.

Sauberes Trinkwasser ist in jedem Fall das Wichtigste. Ohne Wasser kann ein Mensch unter normalen Bedingungen im Schnitt 3-5 Tage überleben. Im Vergleich dazu kann ein gesunder Mensch durchaus 30 Tage und mehr ohne Nahrung überleben. 

Unter normalen Bedingungen kippt Wasser, das abgefüllt wird, bereits nach kurzer Zeit und es bilden sich Keime. Dafür bietet sich das Micropur an: ein Entkeimungsmittel mit Silberionen als Wirkstoff, das die Haltbarkeit von Trinkwasser über einen Zeitraum von 6 Monaten ermöglicht ohne den Geschmack zu beeinflussen. 

Wir sollten am Tag ca. 2 Liter Wasser trinken und empfehlen deshalb 3 Liter pro Person zu berechnen, da für die Zubereitung unserer Langzeitlebensmittel ebenfalls ausreichend Wasser erforderlich ist.

Durch den staatlichen Aufruf zur Notvorsorge und der dadurch ausgelösten öffentlichen Diskussion, ist es zu einer verstärkten Produktnachfrage, speziell bei den Langzeitnahrungsmitteln, gekommen. Zurzeit kann es zu Lieferengpässen kommen. Bitte haben Sie Verständnis das es im Moment zu Lieferzeiten von ca 3-6 Wochen kommen kann!