Veilchen - Viola Odorata

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„Veilchen - Viola Odorata“ von Christiana Schäfer. Erfahren Sie alles über die Vorzüge und Heilkraft des Veilchens. 52 Seiten, viele Fotos, Rezepte und Gedichte.

Veilchen - Viola Odorata

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Produktbeschreibung

Das Veilchen im Fokus der Naturheilkunde
Das lila-violette Veilchen ist für uns ein Symbol des Frühlings, der Zartheit und der Poesie. Es steht auch für Bescheidenheit, Demut und Treue. Schon Ende März zeigen sich die ersten Blüten und strecken ihr Köpfchen der Sonne entgegen. Gerne am Bachufer, im Gebüsch unter einer Hecke. Wie die meisten Frühlingsboten ist es voll mit wertvollen Inhaltsstoffen, die unser Immunsystem gerade nach dem Winter dringend benötigt.
Der Duft dieser kleinen Blume ist in vielen exquisiten Parfüms enthalten, er steht für blumige Frische, Verspieltheit, Optimismus und Romantik. Dass das Veilchen auch zur Heilpflanze des Jahres 2007 erkoren wurde, wissen die wenigsten. Veilchensekt und Veilchenwein, kandierte Veilchen, Veilchencreme und Veilchenöl haben jedoch viel mehr als das süße, wohlschmeckende Aroma zu bieten. Seine vielseitige Heilkraft macht es zu einem kleinen, köstlichen „Kraftwerk“ im wahrsten Sinn des Wortes. Schon Hildegard von Bingen wusste um die heilende Kraft des Pflänzchen: es wirkt antibakteriell, krampf- und schleimlösend und ist gut für das Nervensystem. Obwohl wir es bei uns in Wald und Wiesen finden, ist seine eigentliche Heimat das Mittelmeergebiet. Durch die Klöster und deren Gärten kam die Pflanze im 9. Jahrhundert nach Mitteleuropa. Säfte und Salben wurden vor allem in den Klöstern entwickelt, um die Krankheiten der hilfesuchenden Bevölkerung zu heilen. Während die Blüten durch das ätherische Veilchenöl antibakteriell wirken, haben die Blätter uns Stängel des Märzveilchens vor allem organische Basen und Säuren als Inhaltsstoffe, die wie die Blüten als Radikalfänger, vor allem aber entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. Das ätherische Veilchenblätter- und Veilchenwurzelöl hemmt mit seinem Duftstoff Viren und Bakterien. 1999 entdeckten australische Forscher weitere wirksame Stoffe, die Cyclotiden. Sie bestehen aus bis zu 30 Aminosäuren und können nicht enzymatisch abgebaut werden. Ihre Aktivitäten gegen Krebszellen konnten nachgewiesen werden. Ob Salbe oder Abkochung, das genaue Wissen um die Heilwirkung der Pflanze und die Herstellung der Auszüge ist wichtig, um auch wirklich gute Erfolge zu erzielen.
Gerade im Frühling, wenn wir noch unter Husten und Bronchialkatarrhen leiden oder wenn das Atmen schwer fällt, ist das Veilchen das richtige Hilfsmittel, um Schleim zu lösen und die oberen Atemwege zu befreien. Bei Kopfweh empfiehlt Hildegard von Bingen die Veilchensalbe anzuwenden. Auch bei Geschwüren, Bindegewebsverhärtungen und Eiterungen wurde sie von ihr sehr erfolgreich eingesetzt, und dies ist bis heute der Fall. Bei Bienenstichen die gequetschte Pflanze auf die schmerzende Stelle drücken verhilft zu einer raschen Linderung und Beruhigung. Dem Veilchenwein wird seit Jahrhunderten eine aufmunternde Wirkung nachgesagt.
Apotheker und Homöopathen, „Kräuterhexen“ und Heilpraktiker wissen, wie sie die Pflanze optimal verwenden und verarbeiten können.
Über das Veilchen gibt es noch viel zu berichten. Wenn Sie alles über die Vorzüge und Wirkung dieser geheimnisvollen Frühlingsblume wissen wollen - die jeden Frühlingssalat nicht nur optisch sondern auch kulinarisch verschönert - empfehlen wir Ihnen das Buch
„Veilchen - Viola Odorata“ von Christiana Schäfer zum Weiterlesen. 52 Seiten, viele Fotos, Rezepte, Gedichte…

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